Sparen bei der Flugbuchung – 8 Tipps für Schnäppchenjäger

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Je nach Reiseziel machen die Flüge einen Grossteil der Gesamtkosten aus. Sparen, ist bei der Masse an Vergleichsportalen, Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern oft gar nicht so einfach, wie es zunächst scheint.

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Je nach Reiseziel machen die Flüge einen Grossteil der Gesamtkosten aus. Sparen, ist bei der Masse an Vergleichsportalen, Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern oft gar nicht so einfach, wie es zunächst scheint. Wer sich aber an einige Verhaltensregeln hält und bei der Recherche clever vorgeht, kann die Ticketpreise merkbar senken. Die folgenden Tipps helfen euch beim Ergattern günstiger Flüge.

1. Der frühe Vogel findet die preiswertesten Tickets

Last-Minute-Angebote waren viele Jahre überaus attraktiv. Inzwischen trifft das allerdings nur noch selten zu. Stattdessen lohnt es sich Flugtickets frühzeitig zu kaufen. Teilweise ist gegenüber den Preisen am Abflugtag eine Ersparnis von rund 50 Prozent möglich. Rund acht bis neun Wochen vor Abreise sollte die Buchung stattfinden, wobei es Schwankungen zwischen Flügen innerhalb von Europa und Fernreisen gibt. Bei Fernreisen könnt ihr sogar noch früher buchen, aber gleichzeitig auch wenige Wochen vor Reisebeginn Glück haben.

2. Suchmaschinen und Buchungsportale einsetzen

Die Auswahl an Airlines und Plattformen ist riesig, weshalb es eine Herausforderung ist auf den zahlreichen Internetseiten das preiswerteste Angebot zu finden. Abhilfe schaffen Flugsuchmaschinen. Sie automatisieren die Suche und fassen Angebote von diversen Fluggesellschaften sowie Reiseveranstaltern auf einen Blick zusammen. Das spart viel Zeit und Nerven. Verlasst euch aber nicht auf eine Seite, sondern schaut bei mehreren Suchmaschinen vorbei und vergleicht diese wiederum untereinander.

Eine erste Anlaufstelle könnte beispielsweise Google Flights sein. Google greift für die Suche nicht auf die Daten von Reiseagenturen zurück, wie das bei vielen Mitbewerbern der Fall ist, sondern direkt auf die Angaben der Fluggesellschaften. Weitere Alternativen für Linienflüge sind Skyscanner und Momondo. Doch Vorsicht: Nicht immer sind die Tickets bei Flugsuchmaschinen tatsächlich die billigste Variante. Es kann durchaus sein, dass die entsprechende Airline das Ticket für den niedrigeren Preis verkauft. Vergleicht daher immer mehrfach!

Ihr habt besondere Vorstellungen und seid bereit für maximale Flexibilität etwas mehr auszugeben? Über JetApp, einem Buchungsportal für Privatjets, könnt ihr Angebote für Charterflüge anfordern und bei Bedarf direkt buchen. Besonders lohnenswert kann ein Privatflugzeug sein, wenn ihr mit mehreren Personen verreist. Stellt man die Kosten Linienflügen gegenüber, liegen die beiden Lösungen erstaunlich nah beieinander. Zwar klingen die Preise zum Chartern eines Privatjets zunächst hoch, teilt man diese aber auf eine Gruppe auf, sind die Beträge pro Kopf durchaus legitim. Ein Vergleichsportal hat die Kosten für einen Privatjet von JetApp mit einem First-Class-Flug bei Linienfluggesellschaften verglichen. Zwar wurden dabei Geschäftsreisende in den Fokus gerückt, aber das ist bezüglich der Tickets zweitrangig. Im Video wird verständlich thematisiert, dass der Vergleich auch hier durchaus Sinn macht:

Die Vorzüge von Privatjets, wie individuelle Flugzeiten, erhöhte Auswahl an Flughäfen durch kleinere Flugzeuge sowie mehr Komfort, können insbesondere bei Urlaubsreisen eine Bereicherung sein.

3. Fehlersuche leichtgemacht

Noch nie etwas von Error-Fares gehört? Dann wird es höchste Zeit sich damit zu beschäftigen. Damit sind fehlerhafte Preisangaben gemeint, wodurch sich Tickets, Pauschalreisen, Hotelübernachtungen und vieles mehr in unschlagbare Schnäppchen verwandeln. Auch bei Flügen sind Error Fares möglich. Um diese Preisfehler zu finden, ist ein Abstecher zum Onlineportal World-Traveler-Club empfehlenswert, das gezielt danach Ausschau hält. Allerdings ist bei einem Error Fare immer ein gesundes Mass an Kritik angebracht: Einige Urlauber mussten bei Reiseantritt enttäuscht feststellen, dass ein Error-Fare-Ticket nicht anerkannt wurde.

4. Flüge an gezielten Tagen buchen

Die Preise für einen Flug hängen nicht nur von Strecke, Fluglinie und Reisezeit ab. Auch der Zeitpunkt der Buchung hat teilweise immensen Einfluss auf die Ticketkosten. Während die Airlines insbesondere am Wochenende sowie montags und freitags an der Preisschraube drehen, könnt ihr zwischen Dienstag und Donnerstag oft besonders preiswert buchen. Daher lohnt es sich zu vergleichen und an mehreren Wochentagen zu recherchieren.

5. Ankunft und Abreise flexibel planen

Könnt ihr es euch flexibel aussuchen, wann ihr in Deutschland abreist und wieder nach Hause zurückfliegt, ist das Sparpotenzial hoch. Auch hier machen die Wochentage den Unterschied. Freitags gestaltet sich die Abreise gerne preiswerter, als an anderen Tagen und die Rückreise am Sonntag ist für Schnäppchenjäger ebenfalls eine Überlegung wert. Zumindest gilt dies für Fernreisen. Pendelt ihr zwischen europäischen Flughäfen, wäre der Montag die bessere Wahl für den Rückflug.

6. Umkreissuche verwenden

Um die Ticketkosten zu senken, solltet ihr beim Vergleichen mehrere Flughäfen einbeziehen. Das trifft nicht nur auf eure Heimat zu, sondern auch auf den Zielflughafen. Möglicherweise könnt ihr ordentlich sparen, wenn ihr im Zielland kleinere Umwege zur Unterkunft in Kauf nehmt und alternative Flughäfen wählt.

7. Gebühren-Check durchführen

Was auf den ersten Blick verlockend wirkt, kann sich am Ende als teuer erweisen. Leider kontrollieren viele Urlauber potenzielle Gebühren, die bei einer Flugreise zusätzlich zum Ticket erhoben werden, nur oberflächlich. Das Ergebnis sind erhöhte Gesamtkosten gegenüber alternativen Fluglinien. Während Verpflegung an Bord, Sitzplatzreservierung, Umbuchung und Gepäck-Check-in bei vielen renommierten Fluggesellschaften nichts extra kosten, müsst ihr bei einigen Billigairlines tief in die Tasche greifen.

8. Cache leeren!

Das Wichtigste zum Schluss: Bevor ihr euer Ticket letztlich bucht, solltet ihr den Cache in eurem Browser leeren. Der Grund: Jeder hinterlässt beim Recherchieren im Internet individuelle Spuren. Die Internetseiten erkennen diese und „arbeiten“ mit dem Besucherverhalten. Soll heissen, dass sich Preise zu eurem Nachteil ändern, wenn ihr euch zum Beispiel sehr häufig auf bestimmten Seiten aufhaltet. Wer seinen virtuellen Fussabdruck löscht, hat höhere Chancen auf Ersparnisse. Sehr verständlich erklärt, ist diese Thematik bei DevTec, einem Blog über Technik und Web-Development. Dort wird ergänzend erläutert, wie sich der Webbrowser Cache leeren beziehungsweise Cookies löschen lassen.

Aktuelle Flug Deals findet ihr hier.

 

Bilderquelle (pixabay.com)

 

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