Mit dem Rad in den Urlaub fahren: 7 hilfreiche Tipps für die Fahrradreise

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Radreisen werden immer beliebter. Sie entschleunigen und wecken zugleich den Abenteuergeist. Denn bei einer Fahrradreise können Urlauber erholsame Fahrten im Grünen mit aufregendem Sightseeing verbinden. Zudem lässt sich viel Zeit an der frischen Luft und mitten in der Natur verbringen. Dabei ist Urlaub mit dem Rad nicht nur für ambitionierte Profiradler geeignet, auch Hobbyfahrradfahrer können in ihrem eigenen Tempo auf große Fahrt gehen. Damit der nächste Ausflug zum Erfolg wird, kommen hier sieben hilfreiche Tipps für die Fahrradreise:

Abbildung : Damit die Radreise zu einem entspannenden Abenteuer wird, ist eine gute Vorbereitung wichtig

Tipp Nummer 1: Die richtige Ausstattung
Grundsätzlich lässt sich die Radreise mit jedem Bike antreten. Allerdings ist unter Umständen zusätzliche Ausstattung nötig. Wer nicht von zu Hause aus losradelt, sondern auf den Flieger oder die Bahn angewiesen ist, sollte sich nach einem geeigneten Fahrradkoffer umsehen. Diese schützen das Rad vor Transportschäden und Schmutz. Auch ein stabiler Gepäckträger oder eine Fahrradtasche können nützlich sein, um den Reisebedarf zu transportieren. Das Gewicht des Gepäcks sollte dabei ausgeglichen verteilt sein, um das Gleichgewicht halten zu können.
Wichtig ist zudem, den optimalen Fahrradhelm zu wählen. Da dieser nahezu den gesamten Tag getragen wird, sollte er gut sitzen und über eine ausreichende Luftzirkulation verfügen.

Tipp Nummer 2: Möglichst wenig Gepäck mitnehmen
Spätestens, wenn die Strecke über eine lange Distanz bergauf geht, macht sich das tatsächliche Gewicht des Gepäcks bemerkbar. Bei einer Erlebnisreise mit dem Fahrrad ist es daher wichtig, mit möglichst wenigen Utensilien auszukommen. Praktische Funktionskleidung lässt sich beispielsweise jeden Abend waschen und über Nacht trocknen, so können einige Kleidungsstücke gespart werden. Auch sind spezielle Mikrofaser-Handtücher erhältlich, die mit wenig Gewicht überzeugen.

Tipp Nummer 3: Auf einen billigen Sattel verzichten
Ein harter Sattel macht sich bei kurzen Ausflügen nicht zwangsweise bemerkbar. Bei langen Fahrradreisen jedoch verbringen Urlauber Stunden auf ihrem Bike. Daher sollten sie auf einen günstigen Sattel verzichten und stattdessen in hochwertige, gut gepolsterte Modelle investieren.

Tipp Nummer 4: Die richtige Route wählen
Die Wahl der Strecke sollte abhängig vom eigenen Fitnesslevel sein. Für die erste Radreise empfehlen sich kurze Etappen auf möglichst ebenem Gelände. Genussradler kommen vor allem in Küstengebieten, beispielsweise an der Adria, auf ihre Kosten. Der Neckartal-Radweg in Deutschland bringt Urlauber zu den schönsten Regionen zwischen Villingen-Schwenningen und Mannheim. Auf knapp 400 Kilometern verläuft die Strecke größtenteils eben, beinhaltet jedoch auch einige anspruchsvollere Steigungen. Auch in der Schweiz gibt es viele spektakuläre Radtouren, die bei SchweizMobil aufgelistet sind.

Tipp Nummer 5: Für Pannen stets gewappnet sein
Gerade bei langen Radreisen lassen sich mögliche Pannen nicht ausschließen. Im Fachhandel gibt es verschiedene Pannensets, mit denen Radfahrer beispielsweise einen platten Reifen provisorisch reparieren können. Es ist zudem ratsam, sich vor Reiseantritt über Fahrradwerkstätten entlang der Route zu informieren.

Tipp Nummer 6: Das Fahrrad immer im Auge behalten
Urlauber sind für Diebe ein beliebtes Ziel. Sie sind häufig leichtsinniger und von den Eindrücken der Reise abgelenkt. Aus diesem Grund sollte der wichtigste Grundsatz sein, das Fahrrad mit dem Gepäck niemals alleine zu lassen. Auch sollte bei der Wahl der Übernachtungsmöglichkeit darauf geachtet werden, dass sich in der Nähe der Unterkunft die Bikes sicher verschließen lassen. Wer während seiner Tour Besorgungen machen oder die Toilette aufsuchen muss, sollte andere Radfahrer darum bitten, für einen kurzen Moment ein Auge auf das Fahrrad zu haben.

Tipp Nummer 7: Unter freiem Himmel schlafen
Besonders authentisch wird die Radreise, wenn das gemütliche Bett gegen einen Schlafsack ausgetauscht wird. Die Übernachtung im Zelt ist nicht nur ein besonderes Abenteuer, sie bietet zudem die Möglichkeit, jede Etappe nach eigenem Belieben zurückzulegen. Wer nicht auf Unterkünfte angewiesen ist, kann flexibel seinen Urlaub gestalten und dort übernachten, wo es ihm am besten gefällt. Gerade entlang beliebter Radstrecken finden sich unzählige Zeltplätze, auf denen Urlauber kostenlos oder gegen kleines Geld campieren können. Die Radreise lässt sich zudem wunderbar mit einer Pauschalreise verbinden, die nach dem abenteuerlichen Ausflug für genügend Erholung sorgt.

 

Abbildung 1: Pixabay.com © www_gutedrucke_de, Abbildung 2: pasja1000 (Pixabay-Lizenz)

 

 

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